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Podcast Folge:
”Weibliche Sexualität”

Transkript der Folge:

Es war einmal...Sex oder Fack ju Freud

1.    Jingle (10s)

2.    Kurze Vorstellung der Sprecher und Themenvorstellung (20s)

 

●     Willkommen zu beingfemale. Ich heiße Maya und beschäftige gerne meinen Geist und Körper mit Sex und Gesundheit.

●     Um herauszufinden, was eine gesunde und erfüllte Sexualität für mich bedeutet habe ich angefangen viele Bücher und Studien zu lesen, um herauszufinden, ob diese Erkenntnisse auch auf mich zutreffen und mir und meinem Sexleben etwas bringen.

●     Häufig probiere ich dann etwas neues aus, um zu schauen, ob mir das gut tut.

●     Mit beingfemale möchte ich das mit euch teilen.

●     Ich würde mich freuen, wenn auch ihr eure Erfahrungen teilt, so dass wir voneinander lernen können und offener über so wichtige Themen sprechen.

●     Heute blicke ich etwas in die Vergangen, um herauszufinden, warum wir Sex so betrachten, wie wir es tun und nicht anders.

 

Hier erstmal der:

3.    “What the Fuck tencheck” (1min: Infos, facts, challenges bezüglich des Themas) (1min)

●     Eine Persönlichkeit hat die Sexualität in den letzten 100Jahre besonders geprägt und es uns Frauen ganz schön schwer gemacht. Seine Forschung brachte uns wenig von dem, was sein Name verspricht: Freud. [1] 

●     Masters und Johnson hatten bei ihrem 4 Phasen-Modell von Sex, nämlich Erregung, Plateau, Orgasmus und Erholung doch glatt das Verlangen vergessen. .

●     Wir haben alle einen sexuellen Beschleuniger und eine Bremse in uns. Bei manchen ist der Beschleuniger, bei anderen die Bremse stärker ausgeprägt. Dieses Model gibt eine gute Erklärung für unsere sehr individuelle Libido

●     Die Gesellschaft hängt noch sehr an überholten Vorstellungen, wie die weibliche Sexualität zu sein hat. U.a. denken wir bei Sex ist immer noch Penis in Vagina - aber das ist ene Art von vielen und läuft eher unter Geschlechtsverkehr[2] 

●     Wenn man davon ausgeht, dass Sex durchschnittlich 14min dauert, dann haben in diesem Moment auf der Erde ungefähr 3Millionen 716,721 Menschen Sex. [3] 

●     Audio: harry und sally

●     Das war übrigens der vorgetäuschte Orgasmus von Meg Ryan in Harry und Sally

 

Und jetzt 

4.    “Tiefer eingedrungen”

 

●     Historisch gesehen hatte die Psychologie die zentrale Rolle gepachtet, was die Erforschung der Sexualität betraf.

●     Freud vertrat die Ansicht, dass sexuelle Instinkte die treibende Kraft in der Persönlichkeitsentwicklung seien, und schiefgegangene sexuelle Impulse in der Kindheit seien die Gründe für psychologische Erkrankungen.

●     Die Libidopositionen waren für Freud klar verteilt, der Mann übernahm den aktiven, die Frau den passiven Teil.

●     Für Freud war die Klitoris ein verkümmerter Penis und unsere gesamte sexuelle Entwicklung wurde durch einen Penisneid geprägt. So schrieb er über das Verhältnis von Weib zum Penis: “Sie hat es gesehen, weiß, dass sie es nicht hat, und will es haben.”

●     Für die Frau-Werdung war es laut Freud notwendig, daß die Frau ihre klitorale Reizbarkeit zugunsten der Vagina im Laufe der Pubertät abgeben müsse, um ihre „Weiblichkeit“ voll zu entwickeln.

●     Er war es also, der den Mythos einer klaren Unterscheidbarkeit von klitoralem und vaginalem Orgasmus in die Welt setzte. [4] 

●     und zudem behauptete, dass nur der vaginale Orgasmus, der einer reifen Frau sei während der klitorale nur beim “unreife” Mädchen vorkommen sollte.

●     Erst der Sex mit einem Mann, würde dem Mädchen verhelfen, zu einer „reifen“ Frau zu werden, also vaginale Orgasmen zu entwickeln.

●     Freud’s Abhandlungen zur Sexualtheorie sind zu einer Zeit entstanden, als Sex, welcher nicht der Fortpflanzung in der Ehe diente noch als etwas unmoralisches und schmutziges galt.

●     Freud hat dazu beigetragen, Sex als ein Bedürfnis zu sehen, dessen Unterdrückung schwere psychische Folgen haben kann.

●     Leider hat er die Gesellschaft und deren Sicht auf die weibliche Sexualität in einem solchen Maß beeinflusst, dass man von psychologischer Genitalverstümmelung sprechen könnte.

●     Auch für meine Sexualität spielte diese klitoral-vaginale Diskussion eine Rolle. Jahrelang dachte ich, mir entginge was wichtiges, wenn ich keinen rein vaginalen Orgasmus bekommen könnte.[5]  Ich habe meine schönen Klitoralen Orgasmen zwar nicht als minderwertig gesehen, hatte aber schon das Gefühl, dass mir vielleicht etwas entginge

●     Das es da auf die neuronale Vernetzung und anatomische Lage der Klitoris ankommt, habe ich erst spät herausgefunden. Es geht also nicht darum, irgendwas hinzubekommen, sondern herauszufinden, was für einen persönlich am besten ist, weil jede Anatomie eben unterschiedlich ist.

●     Zur Anatomie kommen wir übrigens nächstes Mal

 

●     Nach Freud kamen die Naturwissenschaftler

●     Einige von euch kennen vielleicht die sehenswerte Serie Masters of Sex. Eine wunderbare Darstellung der 50-70er Jahre mit Petticoats und Pumps.

●     Die Forscher Masters und Johnson schauten vielen heterosexuellen Paaren beim Geschlechtsverkehr zu und teilten diesen in 4 Phasen ein: Erregung, Plateau, Orgasmus und Erholung.

●     Sie haben die Paare verkabelt und gefilmt und sahen z.B. in der Erregungsphase, wie die Klitoris und Vulvalippen anschwellen, der Muskeltonus im Beckenbereich erhöht, es zu Muskelkontraktionen kommt.

●     Die Herzfrequenz erhöht sich, der Blutdruck steigt und die Atmung wird tiefer und schneller Atmung.

●     Die Vulva-vaginale Region wird feuchter, die Gebärmutter hebt sich und die Vagina dehnt sich etwas aus.

●     Diese physiologischen Veränderungen haben aber nicht unbedingt etwas mit den psychologischen zu tun

●     Ende der 70er hat Frau Helen Singer Kaplan dann erkannt, dass irgendwas essentielles fehlt, nämlich das Verlangen und da wurde sexual response zu einem dreiphasiges Modell zusammengekürzt: Verlangen - Erregung - Orgasmus  weggelassen.[6] 

●     Verlangen und Erregung hängen nicht notwendigerweise zusammen.

●     Ein Mann nimmt vieler seiner Erektionen gar nicht wahr, wie z.B. die Morgenlatte. Genauso ist es bei der Frau. wir auch nächtliche Erektionen, 7-8 mal und zusammengenommen fast 1.5 Stunden lang[7]  

●     Ein kanadischer Forscher namens Pfaus machte besonders viele Experimente im Bereich von Sex...an Ratten, die den Menschen ganz schön ähnlich, so unangenehm das uns vielleicht sein mag

●     Er fand heraus, dass es vorallem auf die Erfahrungen jeden einzelnen ankommt, auf welche Reize eine Person wie stark sexuell reagiert.

●     Wenn ich meinen Orgasmus immer im Dunkeln erlebt habe, dann wird es schwer sein, einen Orgasmus in Tageslicht zu haben.

●     Viele erinnern sich sicher an die Pawloschen Hund, denen das Wasser im Mund zusammenläuft, wenn sie das Läuten einer Glocke hören, weil sie es gewohnt waren immer bei dieser Glocke Essen zu bekommen.

●     Ähnlich könnte es sein, dass die schönsten Sexuellen Erfahrungen gemacht habe, während die Kirchenglocken schlugen, dann ist es durchaus nachvollziehbar, dass mich der Anblick einer Kirche und besonders die Glocken am Sonntag in sexuelle Erregung bringen.

●     Diese Prägungen haben Ende der 90er Bancroft und Janssen genutzt, um ihr Duales Kontrollmodel der sexuellen Antwort beschrieben.

●     Dies half sehr, um Libido besser zu verstehen. Es geht in diesem Modell darum, dass Verlangen von zwei Arten von Faktoren abhängt. Eine Gruppe von Faktoren stellt die Lust-Beschleuniger dar (z.B. ein Geruch oder ein visueller Reiz) und die andere Art beschreibt die Lust-Bremse wie die Angst vor Geschlechtskrankheiten oder die Scham vor der eigenen Nacktheit). Jeder Mensch hat seine ganz eigene Bremsen und Beschleuniger. 

●     Wie stark mein Beschleuniger oder meine Bremse ausgeprägt ist, hängt in einem großen Maße von meinen Erfahrungen ab und mit welchen Faktoren wir unsere sexuellen Erfahrungen verbinden.

●     Es ist super hilfreich die eigenen sexuellen Beschleuniger- und Bremsen zu verstehen.

●     Diese anzuerkennen, zu berücksichtigen und zu kommunizieren kann viel dazu beitragen, dass wir Sex mehr genießen können und auch mehr Lust drauf haben

●     Oder um auf das Kirchenglocken-Beispiel zurückzukommen. Wenn dies mein Trigger ist und ich mehr Lust auf Sex haben möchte, suche ich mir eine Wohnung neben dem Glockenturm.

●     Wenn wir zum Libido-Podcast kommen, gehe ich noch tiefer auf das Thema ein und ihr lernt, wie ihr herausfinden könnt, wie stark eure Bremse oder Beschleuniger ausgeprägt sind.

●     Ein weiteren wichtigen Beitrag hat 2009 Dr. Rosemary Basson geleistet. [8] 

●     Sie hat den Orgasmus als abschließende Phase in Frage gestellt. Meist war ja eh der männliche Samenerguss gemeint

●     Sie ersetzte die traditionelle letzte Phase durch “physisches Wohlbefinden”.

●     Teil des physischen Wohlbefindens kann zwar der Orgasmus sein, muss es aber nicht.

●     Wenn ich an Sex denke, gehört in meinem Kopf tatsächlich dazu, dass mindestens einer der Beteiligten zum Orgasmus kommt und für mich persönlich eigentlich immer beide.

●     Ein Orgasmus ist jedoch extrem variabel und für die sexuelle Befriedigung von Frauen eben nicht Bedingung.

●     Das heißt natürlich nicht, dass jetzt dem Mann egal sein kann, ob die Frau kommt, sondern, dass Frauen, die keinen Orgasmus bekommen, sich nicht al krank betrachten.

●     Ich wünsche jeder Frau ganz viele Orgasmen, weil ich sie großartig finde, aber der Druck,einen haben zu müssen, weil ich eben sonst nicht normal bin, ist kontraproduktiv und macht es noch schwerer überhaupt einen Orgasmus zuzulassen.

●     Ich hatte in einem Forum die Frage gestellt, wie ich einem Alien, der neu auf der Erde ist Sex erklären könnte. Die häufigste Antwort hatte irgendwas mit Penis in Vagina zu tun

●     Auch ich denke bei Sex meist an Geschlechtsverkehr und beim erste Mal Sex, daran, wann der erste Penis meine Vagina penetriert hat. [9] 

●     Wenn wir von Sex sprechen, meinen wir meist Penis-Vagina-Sex, aber im Zeitalter von LGBTQIA+ erscheint das doch wirklich überholt.

●     Leider ist die Sexualwissenschaftlerin Shere[10]  Hite gerade gestorben, sie hat schon vor über 40 Jahren verlangt, dass wir Sex neu definieren.

●     “Sex ist intimer Körperkontakt zum Vergnügen, mit sich alleine oder um dieses Vergnügen mit einer anderen Person zu teilen. Du kannst Sex haben, um einen Orgasmus zu haben oder keinen Orgasmus zu haben, genitaler Sex oder nur physische Intimität, was immer dir richtig erscheint. Es gibt keinen Grund, warum das Ziel Geschlechtsverkehr sein muss. Es gibt keinen Standard der sexuellen Leistungserbringung, an dem du dich messen lassen musst. Du wirst nicht von Hormonen oder der Biologie beherrscht. Es steht dir frei, deine eigene Sexualität zu erforschen und zu entdecken, zu lernen oder zu verlernen, und körperliche Beziehungen mit anderen Menschen beiderlei Geschlechts einzugehen.”

●     Das wurde von ihr 1976 geschrieben und dennoch sind wir da noch weit von entfernt

●     Wir tun uns sehr sehr schwer, die neuen Modelle anzunehmen, die zu einer Akzeptanz der Verschiedenartigkeit von Sexualität anleiten.

●     Das liegt zu einem Großteil an unserer Erziehung.

●     Ob wir es wollen oder nicht, unsere Sichtweise auf die Welt wird v.a. durch Erlebnisse VOR der Pubertät geprägt, auf die wir keinen Einfluss haben

●     Daher haben wir viele Ansichten gar nicht augrund von eigenen Erfahrungen, sondern denen unserer Eltern, die uns erzogen, so gut sie es eben konnten.

●     In dem Buch “come as you are” zu deutsch “Komm wie du willst” spricht Emily Nagoski von drei gesellschaftlichen Paradigmen, die sich in unseren Köpfen verankert haben.

●     Da ist erstmal Moralkeule mit der Nachricht: Du bist schlecht.

●     Du bist schlecht und solltest dich schämen, wenn du Sex magst, viele Partner hast oder Pornos schaust. Du willst Kinder und arbeiten? Rabenmutter. Du möchtest keine Kinder? Egoistin.

●     Die zweite Nachricht die medizinische Verurteilung: Du bist krank. Sex ist gefährlich, weil es zu Krankheiten führen kann und du davon schwanger werden kannst. Wenn du Sex hast, soll es den Phasen entsprechend ablaufen mit dem Orgasmus als abschließendes Ziel und zwar am besten gleichzeitig. Wenn du keine Lust hast, bist du krank, wenn du keinen Orgasmus bekommst, bist du krank.

●     Eine Theorie, die hierhin passt aber auch sehr von Freud geprägt wurde, ist die Triebtheorie für Sex. Auch wenn es unter Psychologen als veraltet gilt, hält es sich hartnäckig, dass Sex ein Trieb sei, also etwas, was unseren Grundbedürfnissen entspricht wie essen, trinken und atmen und ohne das wir sterben. Dem ist nicht so. Wir sterben nicht, wenn wir keinen Sex haben. Sex basiert auf ein Belohnungssystem wie viele Dinge die wir tun. Die meisten mögen und wollen Sex, weil wir etwas davon haben, sei es Nähe, Entspannung, Bestätigung oder weil es sich einfach gut anfühlt.  [11] 

●     Das ganze Trieb[12]  zu nennen ist nicht nur nicht richtig, sondern kann dazu führen, dass nicht einvernehmlicher Sex oder sgoar Gewalttaten verteidigt oder sogar entschuldigt werden. Kein Sex kann zwar unangenehm ist und zu inneren und äußeren Konflikten führen weil ein wichtiges Belohnungsmittel wegfällt,

●     heißt aber nicht, dass usere Existenz bedroht ist und wir hier und jetzt Sex brauchen, um zu überleben. Sex ist eher wie Tanzen oder Singen, etwas was sich gut anfühlen kann.

●     Die letzte der drei gesellschaftlichen Nachrichten an Frauen ist die jüngste, aber wohl die lauteste:  die der Medien. Sie lautet: Du bist falsch.

●     Wenn du noch keinen Dreier hattest, keine Sextoys nutzt oder nicht gesquirtet hast.

●     Du bist zu dünn oder zu dick, hast zu große oder zu kleine Brüste, hast keine Barbievulva und deine Achselhaare sind nicht rasiert. So wie du bist, bist du falsch

●     Diese Nachricht prasselt auf vielen Kanälen ständig auf uns ein. 10 Dinge, um deine Lust zu steigern, 5 Positionen, die dir und deinem Partner die besten Orgasmen bescheren, das Product, dass dich 10Jahre jünger aussehen lässt, denn so wie du gerade bist, ist es nicht gut genug.

●     Eine Art Gegenbewegung zu diesen negativ besetzten Stimmen ist die Sexuell-positive BEwegung. Der Begriff sexuell-positiv kommt ursprünglich von dem Arzt Wilhelm Reich, der mit Freud gearbeitet hat. Er ging davon aus, dass die Gesellschaft zwei Sichten auf Sex hat, positiv oder negativ.

●     Sex-Positivität ist "eine Haltung gegenüber der menschlichen Sexualität , die alle einvernehmlichen sexuellen Aktivitäten als grundlegend gesund und angenehm ansieht und sexuelles Vergnügen und Experimentieren fördert.[13] 

●     Seit den 60ern hat sich diese Bewegung immer stärker gegen die negativen moralischen, medizinischen und medialen Nachrichten gewehrt und versucht darüber aufzuklären, dass einvernehmlicher Sex gesund und schön sein kann, wie wichtig safer Sex (also Verhinderung von sexuell übertragbaren Krankheiten ist und wie wichtig es ist den eigenen Körper zu lieben.

●     Abschließend die wichtigsten Punkte nochmal zusammengefasst.

 

  1. “Am Ende, das wichtigste nochmal auf den G-Punkt gebracht”

 

●     Die Sexforschung hat viele Theorien aufgestellt, die im Laufe der Zeit wieder verworfen wurden. Leider ist viel von dem alten Zeug hängengeblieben. Wir müssen die neuen Modelle verbreiten, die uns helfen, uns so zu akzeptieren wie wir sind, statt uns ständig in Frage zu stellen.

●     Wir haben alle Lust-Beschleuniger und Lust-Bremsen in uns und es ist hilfreich herauszufinden, was genau deine Beschleuniger und deine Bremsen sind und wie stark sie sind. Dazu könnt ihr bei beingfemale bald einen Test machen, wenn der Podcast über Lust und Libido rauskommt

●     Der Orgasmus ist eine schöne Option beim Sex aber kein zwingender Bestandteil, physisches Wohlbefinden dagegen schon. [14] 

●     Geschlechtsverkehr kommt der Bezeichnung von Vagina-Penis-Sex wohl am nächsten. Sex hingegen ist soviel mehr - was immer du daraus machst.

●     Sex ist kein Trieb und damit nichts, was dich überkommt bzw übermannt. Wir tun es gerne, wenn es uns gut tun, dann auch gerne öfter.

●     Sex ist zwar nicht für jeden ein positives Erlebnis aber es ist wichtig zu wissen, dass Sex sehr positiv sein kann und sein darf. Dazu muss man lernen so manche moralischen, medizinischen und medialen Stimmen zu ignorieren und in sich selbst rein zu horchen.

Geräusch: Ende Hauptteil

1.    Verweis auf eigene Seite/ weiteren Infos / Feedback-Channel (20s)

Die wichtigsten Infos, Quellen und Studien findet ihr auf beingfemale.de. Mir hat hierzu besonders gut das Buch “Komm wie du willst” von Dr. Emily Nagoski gefallen.

Im nächsten Podcast geht es um die Basics. Die wunderbare Anatomie des weiblichen Körper.

Wenn ihr Lust habt, etwas über euren Körper zu teilen, bestimmte Fragen oder Wünsche habt oder Feedback geben möchtet, schreibt eine Email an info@beingfemale.de. Alles, was ihr schreibt bleibt natürlich anonym!

Und damit wünsche ich dir noch viel Spaß beim erforschen deines wunderschönen Körpers.

6.    Jingle (10s)

Empfehlungen

  •      Buch: “Komm wie du willst” von Dr. Emily Nagoski

Quellen zum Podcast

  • Gangestad, Steven W., and Christine E. Garver-Apgar. The Nature of Female Sexuality: Insights into the Dynamics of Romantic Relationships. Oxford University Press, 2013. https://doi.org/10.1093/oxfordhb/9780195398694.013.0017.

  • Haversath, Julia, Kathrin M. Gärttner, Sören Kliem, Ilka Vasterling, Bernhard Strauss, and Christoph Kröger. “Sexual Behavior in Germany - Results of a Representative Survey.” Deutsches Arzteblatt International 114, no. 33–34 (August 21, 2017): 545–50. https://doi.org/10.3238/arztebl.2017.0545.

  • Pfaus, James G, Gonzalo R Quintana, Conall Mac Cionnaith, and Mayte Parada. “The Whole versus the Sum of Some of the Parts: Toward Resolving the Apparent Controversy of Clitoral versus Vaginal Orgasms,” n.d. https://doi.org/10.3402/snp.v6.32578.

  • Andersen, Barbara L, and Jill M Cyranowski. “Women’s Sexuality: Behaviors, Responses, and Individual Differences NIH Public Access.” J Consult Clin Psychol. Vol. 63, 1995.

  • Hinchliff, Sharron. “The New Hite Report: The Revolutionary Report on Female Sexuality Updated.” Sexualities, Evolution & Gender 6 (August 1, 2004): 195–207. https://doi.org/10.1080/1461666042000303224.

  • Janssen, E., Vorst, H., Finn, P., & Bancroft, J. (2002a). The Sexual Inhibition (SIS) and Sexual Excitation (SES) Scales: I. Measuring sexual inhibition and excitation proneness in men. Journal of Sex Research, 39, 114-126.

  • Janssen, E., Vorst, H., Finn, P., & Bancroft, J. (2002b). The Sexual Inhibition (SIS) and Sexual Excitation (SES) Scales: II. Predicting psychophysiological response patterns. Journal of Sex Research, 39, 127-132

  • Nagoski, Emily author. (2015). Come as you are : the surprising new science that will transform your sex life. New York :Simon & Schuster Paperbacks.